Rammball-WM 2521: Unser Fazit zum Achtelfinale

Puerto Grande. Die Achtelfinale der Rammball-WM 2521 bieten mit dem Ausscheiden Nordakronors und dem Ausscheiden der Geheimfavoriten Erkassien und Ospor einige Überraschungen.

Der Weltmeister, der Vizeweltmeister und der Rekordweltweister bleiben weiterhin im Rennen

Ancalim-Feanaro : Bund Freier Städte 23:25

Im ersten Achtelfinale der Weltmeisterschaft lieferten sich die UAF und der Weltmeister in Puerto Grande ein sehr ausgeglichenes Spiel und spielten lange auf Augenhöhe. Vorallem das bündische TRL-Quartett aus Arelu Elkan (Bjørna Berdonholm), Kapitän Gunnar Levinsson (Varga Djêna), Marews Malcah (Sejlare Karlshaven) und Mathias Nylund (Soli Tumberloke) konnte dabei die UAF-Spieler immer wieder vor Probleme stellen, währen auf ancalischer Seite vor allem Doladan A. Aldamir (Maten Kammare RF) herausstach.

Kurz vor dem Ende des ersten Blocks gelang es dem bündischen Kapitän Gunnarsson mit einem beherzten Angriff das Spiel für den Bund zu entscheiden. Im Viertelfinale trifft der Bund nun auf Torunien.

Torunien : Lusslien 28:22

Der WM-Dritte präsentierte sich in Porto del Sol gegen eine eher schwache auftretende lussische Mannschaft fast durchgehend als überlegen und dominierte das Spiel. Probleme zeigten die Lussen dabei vor allem in der Offensive um Eelco Klein und Magnus Voort (RK Presik), die bereits in der Gruppenphase mit ihrer Mischung Wurfungenauigkeit und Ladehemmung für erhebliche Probleme sorgte.

Lediglich der lussische Nachwuchstar Luuk Tuller (RK Presik) konnte positiv überzeugen. So stand am Ende ein sicherer Sieg für den Rekordweltweister da, der nun im Viertelfinale auf den Weltmeister Bund Freier Städte trifft.

Espinien : Paramur 28:25

Espinien spielte in Laguna Azur gegen Paramur ähnlich stark wie in der Gruppenphase und lies Paramur weite Teile des Spiels kaum zum Zug kommen. Vor allen im Offensivbereich konnte Espinien immer wieder durch temporeiche und kraftvolle Angriffe begeistern. Nach zwei Halbzeiten stand Espinien als souveräner Sieger fest, im Viertelfinale trifft Espinien nun auf Taylon.

Ospor : Taylon 28:30

Mit Ospor und Taylon trafen in Mallares zwei Überraschungen des Turnieres aufeinander, die sich aber ein eher zähes Spiel lieferten. Der Defensive Taylons gelang es die Spielfreude, Quierligkeit und Offensivkraft Ospors fast vollständig aus dem Spiel zu nehmen. Gleichzeitig setzten die Ostakronoer immer wieder offensive Nadelstiche, mit denen sie Ospor immer wieder vor große Probleme stellen konnten. Mit dieser Taktik gelang Taylon am Ende der Einzug ins Viertelfinale, in dem man gegen Espinien antritt.

Graufurd : Galenien 20:23

Graufurd und Galenien lieferten sich in der hamarischen Hauptstadt Hamaría einen ausgeglichenen Schlagabtausch. Während sich Graufurd als das erfahrenere und abgeklärtere Team präsentierte, konnte der Newcomer aus Balmanien vor allem mit Kreativität, Geschwindigkeit und Spielwitz glänzen. Die Entscheidung brachte schließlich der Schnatzfang Galeniens kurz vor Schluss, mit dem das Großherzogtum endgültig sein Ticket für das Viertelfinale gegen Torassia lösen konnte.

Torassia : Erkassien 28:22

Die erkassische Mannschaft um Berke Özer, die nach der Gruppenphase als Geheimfavorit galt, ging in Ny-Thoria gegen Torassia fast vollständig unter. Mit großer Sicherheit und Souveränität gelang es dem Favoriten den erkassischen Offensivdrang ins Leere laufen zu lassen. Gleichzeitig konterten die Torassen die Erkassier immer wieder aus und brachten die Ostakronoer noch stärker unter Zugzwang.

Erkassien gelang es aber nicht, sich aus dem torassischen Taktikkorsett zu befreien, so dass Torassia am Ende einen deutlichen Sieg einfahren konnte. Auf den Sieger wartet im Viertelfinale jetzt der Außenseiter Galenien.

Nordakronor : Grundistan 29:31

Nordakronor und Grundistan lieferten sich in San Miguel eine regelrechte Offensivschlacht bei der sich Grundistan immer wieder als sehr temporeiche Mannschaft präsentierte. Der kleinen Nation aus Akronor gelang es immer wieder den Favoriten blitzschnell auszukontern und die eher langsame nordakronoische Defensive auszunutzen. Am Ende stand ein 29:31 Sieg für Grundistan zu Buche, mit dem der Außenseiter in das Viertelfinale gegen die Heilige Küste einziehen konnte.

Heilige Küste : Unionsrepublik Bangabandhu 28:26

Im Duell mit dem Vizeweltmeister in Salazander zeigte sich die URB als durchaus ebenbürtiger Gegner, der zeitweise sogar in Führung gehen konnte. Gegen Ende der zweiten Halbzeit ging dem Team aus Bangabandhu aber merklich die Puste aus, so dass die Heilige Küste vermehrt Offensivakzente setzen konnte. In den letzten Minuten des Spiels fiel die URB dann regelrechts auseinander, so dass die Karpatennation sich den Sieg und das Viertelfinale gegen Grundistan sichern konnte.

Für Aufsehen sorgte der URB-Spieler Azzam Khattar, der sich nach einem seinem Treffer ein Barrett aufsetzte, um damit seine Solidarität mit den bangabandhischen Soldaten im Bangabandhukonflikt zu zeigen.

Malena García, Leiterin des Sport-Ressorts und stellv. Chefredakteur

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