Rammball-WM 2521: Unser Fazit nach der Gruppenphase

Puerto Grande. Die Gruppenphase der Rammball-WM 2521 ist beendet und die sechzehn Achtelfinalisten stehen fest. Neben dem Ausscheiden des Titelfavoriten Lagland und des Astolienmeisters Nygarde gab es auch weitere Überraschungen wie etwa die überraschenden Achtelfinalqualifikationen von Ospor und Galenien.

In der Gruppe A kann sich die UAF wenig überraschend den Gruppensieg sichern, das Team zeigt bei der deutlichen Niederlage gegen Kharanien aber auch, dass es noch große Schwächen besitzt. Den zweiten Platz sichert sich das Erzherzogtum Paramur vor Kharanien. Der WM-Gastgeber Hamarien enttäuscht und scheidet trotz einem Sieg im Eröffnungsspiel gegen Kharanien als Gruppenvierter aus.

Der Rekordweltmeister Torunien dominiert die Gruppe B und kann sich mit 9 Punkten und einem Torverhältnis von +18 als Gruppenerster mühelos für das Achtelfinale qualifizieren. Auch im Nachbarschaftsduell mit Kanabien siegt der WM-Dritte von 2520. Um den zweiten Achtelfinalplatz konkurrieren Taylon und Kanabien, das Unionsherzogtum kann sich schlussendlich aufgrund einer geringfügig besseren Tordifferenz durchsetzen. Der WM-Neuling Imagi Nation bleibt in allen drei Spielen Sieg- und Chancenlos.

Espinien präsentiert sich in Gruppe C als heimlicher Titelfavorit und kann sich ohne größere Probleme den Gruppensieg sichern. Der Bund Freier Städte, der amtierende Weltmeister präsentiert sich in den ersten beiden Spielen eher schwach, kann sich dann aber mit einem deutlichen Sieg gegen Pahragrau den zweiten Gruppenplatz und die Achtelfinalteilnahme sichern. Pahragrau und der Kuagon bleiben insgesamt chancenlos.

In Gruppe D überrascht Ospor mit einer starken Leistung, die schließlich mit zwei Siegen, einem Unentschieden und den ersten Platz belohnt wird. Den zweiten Platz sichert sich Lusslien mit einem Sieg und zwei Unentschieden. Livonien und insbesondere Allmeeren enttäuschen und scheiden sang- und klanglos aus.

In Gruppe E qualifizieren sich Graufurd und Grundistan unspektakulär für das Achtelfinale. Lagland, der WM-Vierte von 2520 enttäuscht und scheidet trotz eines knappen Sieges gegen den späteren Gruppensieger Graufurd noch hinter Sival als Gruppenvierter aus. Zuvor war die kleine Nation aus Akronor noch als Titelfavorit gehandelt worden.

Torassia kann sich in Gruppe F mit drei Siegen problemlos und als Gruppenerster für das Achtelfinale qualifizieren. Die URB, Gertanesien und die Trance Nation konkurrieren um den zweiten Platz, hier bringt ein Kantersieg der URB gegen die Trance Nation schlussendlich die knappe Entscheidung – die URB steht durch ihre knapp bessere Tordifferenz als einziger Teilnehmer aus Bangabandhu im Achtelfinale.

Pikant wird die Partie vor dadurch, dass beide Staaten im Bangabandhu-Konflikt Krieg gegeneinander führen.

Die Achtelfinalplätze der Gruppe G machen Nordakronor und der WM-Neuling Galenien untereinander aus, den Gruppensieg sichert sich nach einem Sieg im direkten Vergleich das Team aus Nordakronor. Armilien scheidet mit nur drei Punkten chancenlos aus.
Auch der WM-Neuling und einzige davische Vertreter, die Freie Ismusistische Republik Ereshet scheidet nach drei deutlichen Niederlagen aus und zeigt, dass der Zerfall der DVD auch dem davischen Rammball stark geschadet hat.

In Gruppe H präsentiert sich die Heilige Küste, der Vizeweltmeister von 2520, als Titelfavorit und sichert sich furios den Gruppensieg. Auch Erkassien liefert eine starke Leistung ab und sichert sich hinter der kleinen Karpatennation den zweiten Gruppenplatz. Dianien, der Weltmeister von 2519 enttäuscht hingegen und scheidet nach Niederlagen gegen die Heilige Küste und Erkassien als Gruppendritter aus. Insbesondere in der Defensive präsentiert sich die Mannschaft aus Akronor desolat.

Der amtierende Astolienmeister Nygarde enttäuscht ebenfalls maßlos und muss nach drei Niederlagen frühzeitig nach Hause fahren.

Folgende Achtelfinalpartien finden nun vom 25-27.6.2521 statt:

Fazit:

Nach der Gruppenphase dürften sich mit Torunien, Espinien, Torassia, den VSN und der Heilige Küste fünf heiße Titelfavoriten herausgebildet haben, alle fünf präsentierten sich sehr souverän und dominierten in ihren Gruppen. Mit Ospor, Erkassien und der UAF gibt es zudem drei Mannschaften, die großes Potential zeigten und wohl zurecht als Geheimfavoriten zu sehen sind.

Auch den Bund Freier Städte sollte man trotz eines eher mittelmäßigen Starts noch nicht abschreiben – schließlich überstanden die Roten Sterne auch bei ihrem Titelgewinn im vergangenen Jahr nur knapp die Gruppenphase.

Malena García, Leiterin des Sport-Ressorts und stellv. Chefredakteur

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