Hamarischer Atomwissenschaftler bei Attentat getötet

Salazander. Am heutigen Vormittag wurde laut Polizeiangaben, der Atomphysiker und wissenschaftliche Leiter des hamarischen Kernwaffenprogramms, Dr. Moises Fabregas bei einem Attentat vor dem Nationalen Institut für Atomforschung in Salazander, der Hauptstadt des Bundesstaates Costa Dorada, getötet.

Fabregas gepanzerte Vaxholm-Limousine soll vor dem Institut erst durch die Detonation einer Autobombe in einem Varga-LWK beschädigt und anschließend von zwei maskierten Motorradfahrern mit automatischen Waffen beschossen worden sein. Der Atomphysiker soll danach noch vor seiner Ankunft im örtlichen Krankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen sein. Neben Fabregas kamen auch seine beiden Leibwächter und ein Agent des Raketenaufklärungsdienstes ums Leben, neun weitere Personen, darunter zwei Zivilisten, wurden bei der Explosion der Autobombe schwer verletzt. Die Attentäter konnten laut Angaben der Polizei unverletzt vom Tatort flüchten, nach ihnen wird derzeit noch gefahndet.

Aufgrund der guten Organisation des Attentats schloss die Staatsanwaltschaft eine Täterschaft der Terrorgruppe Kanabische Volkbefreiungsfront vorerst aus. Stattdessen vermutet man in Hamaría den KFEK, den KVK oder den Stern von Singollo als Urheber hinter der Ermordung des Wissenschaftlers. Als Motiv für das Attentat gilt das hamarische Kernwaffenprogramm, dass insbesondere in Lusslien und Torunien zunehmend mit Sorge betrachtet wird.

Ministerratspräsident Marcos Gutiérrez verurteilte das Attentat heute Nachmittag in einer kurzen, schriftlichen Stellungnahme und versprach den Familien der Getöteten lückenlose Aufklärung und unbarmherzige Vergeltung für die Täter und Hintermänner des Anschlags.

Eduardo del Pozo, Leiter des Politik-Ressorts und stellv. Chefredakteur

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