Hanssen gewinnt Präsidentschaftswahl

Lucziga-Aguresz. In der Stichwahl der bündischen Präsidentschaftswahl konnte der von der Sozialistisch-Demokratischen Arbeiterpartei unterstützte Malte Hanssen einen knappen Sieg gegen die von der Grünen Zentrumspartei unterstützte Kandidatin Eluši Fertuh einfahren. Hanssen erhielt in der Stichwahl insgesamt 1.450.633 von 2.791.011 Stimmen, womit er sich knapp mit 51,98% gegen Eluši Fertuh durchsetzen konnte, die 1.340.378 (48,02%) erhielt.

Malte Hanssen konnte dabei in der Stichwahl laut Umfragen vor allen Zugewinne bei Halloisten und Narodisten verzeichnen, während Fertuh Stimmen aus den Lagern der Chronisten, Liberalen und Konservativen erhielt. Damit konnte sich die 47-jährige Humanbiologin gegen den zuvor stark favorisierten Hanssen immerhin einen deutlichen Achtungserfolg erarbeiten, nachdem dieser sich im ersten Wahlgang mit 1.156.037 Stimmen (43,67%) noch mehr deutlich vor Fertuh mit 577.680 (21,82%) Stimmen platzieren konnte.

Hanssen sicherte sich dabei die Mehrheiten in der Hauptstadt Lucziga-Aguresz sowie in Metalurhg, Linnetas, Telosh, Gervisingen, Salinn und in seiner Heimatstadt Piscuretz, während Fertuh Sebeck, Cerastan, ihre Heimatstadt Median sowie Lingan und Herbils gewann. Die SDA kann sich damit weiterhin in allen ihren traditionellen Hochburgen behaupten, womit ein politischer Kurswechsel trotz eines Erstarken der GZP unwahrscheinlich bleibt. Zu sehr kann sich die Arbeiterpartei auf ihre Kernwählerschaft verlassen, auch wenn vor allem Jüngere immer mehr und immer öfter zur GZP tendieren.

Nach der offiziellen Bekanntgabe seines Sieges bedankte sich Hanssen bei allen seinen Unterstützern, bedankte sich für die Glückwünsche seiner Konkurrentin Fertuh und kündigte an, ein Präsident für alle Bündischen sein zu wollen. Zudem reagierte er scharf auf die Verhaftung mehrerer bündischer Bürger in der Trance Nation und forderte mit Nachdruck ihre sofortige Freilassung. Der SDA-Politiker betonte, dass der Bund die Verhaftungen als politisch motiviert ansehe und daher nicht tolerieren werde.

Die Vereidigung des 37-Jährigen Neupräsidenten erfolgt wie traditionell üblich am 1. Januar 2521.

Mari Valbe, Leiterin des Politik-Ressorts und stellv. Chefredakteurin

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..