Die Blüte des Ostens?

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Littra. Margret Rechonov lebt zusammen mit ihren drei Kindern in Dreimond, einem Vorort der pahragrauschen Hauptstadt. Die 51-jährige ist verwitwet, ihr Mann fiel vor einem Jahr bei der nordrythanischen Belagerung Littras. „Die Zeiten waren hart, wir hatten kein Dach über dem Kopf, ich konnte meine Kinder nicht ernähren“, erklärt sie gegenüber LAZ-Korrespondentin Lene Muskau, die die vierköpfige Familie in einer Familienunterkunft untersucht.

Aber die Zeiten haben sich geändert. Keine 12 Monate ist es her, dass die pahragrausche Regierung unter dem Druck des nordrythanischen Aggressors einbricht, die Regierung nach Erkassien ins Exil flieht und Dunekelesien an Nordrythanien abtritt.
Nach Beendigung des Konflikts kehrt die Regierung nach Littra zurück und wendet sich hilfesuchend and den STAVA, sowie den sivalesischen Nachbarn im Norden. Auch wenn der STAVA dem Beitrittsgesuch nicht sonderlich viel Beachtung schenkt und nahezu im Schnellverfahren ablehnt, fließt es an Förder- und Entwicklungsgeldern.
Littra erhält aus Sival 550 Millionen Reval (323 Mio. Balm) als Entwicklungshilfe, kurz darauf stellt der neue STAVA-Kommissionspräsident Marc Wokan insgesamt 261 Millionen Akron (731 Mio. Balm) in Aussicht.
Und Chefministerin Erbstein weiß das Geld gut einzusetzen. So werden mit den Entwicklungsgeldern vor allem neue Bauvorhaben und neugegründete Kleinunternehmen subventioniert, aber auch durch den Konflikt gebeutelte Konzerne in Pahragrau sollen durch finanzielle Hilfen zur Stabilität zurückfinden.

Zu Beginn der Woche kam es in Lenn zu einer weiteren Überraschung. Nach einem Treffen Erbstein mit Becht verkündete man ein milliardenschweres Infrastrukturprogramm lussischer Unternehmen im Land auf der anderen Seite des Kontinents. So soll der lussische Technologiekonzern Passabil mit dem Bau mehrerer Hoch- und Normalgeschwindigkeitsstrecken für den Zugverkehr zwischen größeren pahragrauschen Städten beauftragt werden. Das Unternehmen C.NEO, die grüne Tochter des Energiekonzerns CONROL, wird parallel mit dem Bau umfassender Windparks und Umspannwerke in Stadtnähe vertraut, um das Energienetzwerk des wirtschaftlich gebeutelten Landes zu unterstützen.

Nach Ospor ist Lusslien das zweite Land, das massive Investionen in die Entwicklung Pahragraus tätigt. Das osporische Telekommunikationsunternehmen Osfon beschäftigt sich bereits seit Sommer des letzten Jahres mit der Modernisierung und Wiederherstellung des digitalen Kommunikationsnetzwerks.

Rückblickend lässt sich festhalten, dass in Pahragrau durch den militärischen Konflikt mit dem immer noch gefährlichen nordrythanischen Nachbarn schwerwiegende Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft zu spüren sind, es durch die effiziente Wirtschaftspolitik der Chefministerin aber zu einem zügigen Aufschwung kommt.

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