Das Wunder von Berdonholm

Berdonholm. Am Tag nach dem Sensationssieg über Weltmeister Dianien zeigten sich die Fan und Spieler der ‚Roten Sterne‚ mächtig stolz. ‚Ein historischer Triumph, der den Spielern endgültig genug Selbstvertrauen gibt, um bei der WM so richtig durchzustarten‘, so kommentierten einige mitgereiste Fans das Spiel online.

Eine große Überraschung

Weder Experten, noch Fans hatten vor dem Achtelfinale ernsthaft mit einem Sieg des Bundes gerechnet, hatte Dianien doch seine Leistungen im Vergleich zur letzten Weltmeisterschaft noch einmal deutlich gesteigert. Die Gruppenphase hatten die Astolier mit drei Siegen und einer Differenz von +12 gemeistert während der Bund sich haarscharf und nur mit einer leicht besseren Differenz gegen das punktgleichen Erkassien durchsetzen konnte. Der bündische Trainerstab um Cheftrainer Chwam Fashtu und die beiden Co-Trainer Christian Vee und Stenan Bamgard hatte aber bereits einige Tage zuvor angekündigt, die Mannschaft perfekt auf die Spielweise des Weltmeisters einstellen zu wollen.

Kampf um jeden Piet Spielfeld

Das Spiel im Kopparbergstadion in Berdonholm entwickelte sich dann schnell zu einer Defensivschlacht um jeden Piet des Spielfeldes. Beide Mannschaften schenkten sich kein Tor und keinen Schritt. Der bündische Kapitän Gunnar Levinsson (Varga Djêna) und der überragende Arelu Elkan (Bjørna Berdonholm) stellten die dianische Abwehr aber immer wieder vor große Probleme, während der Angriff des Weltmeisters trotz allen Kampfes nicht so recht zu überzeugen wusste. Immer wieder blieben die dianischen Sprints kurz vor dem Störfeld stecken, während die bündischen Angreifer den Dianiern zu oft entwischten. Bei den Schnatzfängen lagen beiden Mannschaften gleich auf, beiden Teams gelang jeweils einer.

Das Kopparbergstadion in Berdonholm.

Šewrelu Fenlam (Schnatz) fällt im Viertelfinale aus

Bei all dem positiven Nachrichten gibt es jedoch auch einen Dämpfer zu vermelden, der bündische Schnatz Šewrelu Fenlam (RLMH Hcewth LA) fällt den Rest der Weltmeisterschaft verletzt aus. Er hatte im Achtelfinalspiel während eines 0-Punktangriffs einen doppelten Kieferbruch erlitten.

Am Wochenende wartet nun die lussische Nationalmannschaft im Chiongnix Stadion in Norsbrôk auf das bündische Team. Lusslien bezwang im Achtelfinale die UAF und geht trotz des bündischen Sieges gegen Dianien als Favorit in die Partie.

Mikkel L. Isberg, Leiter des Sport-Ressorts und stellv. Chefredakteur

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